Wild Journey - Expedition Afrika


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Unser Auto

WER UND WOHIN?


...Endlich trefft Ihr ihn 10. August 2007! Sein Name ist “Hummel” und er hat die grosse Aufgabe, uns unbeschadet bis nach Suedafrika zu bringen, ueber Stock und Stein, Sand, Schlamm, Kies, Wasser und hoffentlich auch Asphalt! Er wird unser Zuhause waehrend der gesamten Reise sein, also muessen wir ihn gut vorbereiten, denn auch fuer ihn wird es das groesste Abenteuer seines bisherigen Lebens!
Wir moegen ihn, aber...wer ist er?

Name: Nissan Patrol 260
Spitzname: “Die Hummel”
Geburtstag: Oktober 1992
Statur: Stark und Robust
Herz: 2.8l TD/85Kw
Groesse: kurzer Radstand
Beruf: Offroad Fahrer
Hobbies: Wasser, Huegel, Sand





Und am Anfang war die Frage...was fuer ein Auto? Wie gross? Was sollte es alles haben? Benzin oder Diesel? Wie alt? Etc etc etc...Um Afrika zu durchqueren, kann man mit allem fahren, was Raeder hat, Fahrrad, Motorrad, oder sogar trucks wie Unimog oder Tatra, es haengt alles vom persoenlichen Geschmack ab, vom eigenen Lebensgefuehl und natuerlich vom Budget! Wir haben uns dazu entschieden, Afrika im 4x4 zu bezwingen! Waehrend unserer Entscheidungsfindung verbrachten wir ziemlich viel Zeit im Internet, bis wir endlich die „Hummel“ fanden! Fuer eine Transafrika Expedition im Allrad kommen eigentlich nur 3 Automarken in Frage, die den harten Anspruechen gerecht werden.

Die wohl beruehmtesten und am weitesten verbreiteten Afrika Overlander Fahrzeuge sind ohne Zweifel Landrover und Toyota Landcruiser, eine weitere Moeglichkeit ist Nissan Patrol, welchen wir kauften. Der Patrol ist robust und hart im Nehmen und relativ einfach zu reparieren. Aus meiner Reise nach Australien, wo ich auch einen Patrol fuhr, weiss ich, dass diese 4x4 einiges abhalten! Nissan ist zwar nicht so das typische Afrika Auto, aber wir haben gehoert, dass Japaner in Afrika auf dem Vormarsch sind und wir verlassen uns natuerlich auf gute Vorbereitung und „faehige afrikanische Mechaniker“! :o)))

Und weil die aelteren Modelle noch nicht mit sensibler Elektronik vollgestopft sind, sind sie noch relativ preiswert und vor Allem selbst zu reparieren (mit Verstand und Reparaturhandbuch!!! :o)). Aus diesem Grunde ist unser Patrol ein 15 Jahre altes Modell von 1992. Fuer viele ein Nachteil, fuer mich persoenlich jedoch ein Vorteil ist der kurze Radstand! Mehr Flexibilitaet und weniger Krimskrams, der im Auto umherliegt, ohne gebraucht zu werden! Also ist gutes Packen angesagt! Zu schwer ist fuer afrikanische Strassen eh ein absolutes „NEIN“, denn die Chassis und Aufhaengung haben mit den ruettelnden Strassen schon genug zu tun, so dass Ueberladung alles nur noch schlimmer macht!

Unseren „Partner“ haben wir in Deutschland gekauft, aber dann in Tschechien zugelassen, um die Steuern zu sparen! Dann haben wir uns gleich an die Vorbereitung gemacht und ueberlegt, was wir alles an- und einbauen. Zuerst liessen wir unsere „Hummel“ von Kopf bis Fuss kontrollieren, denn das wichtigste fuer Afrika ist ein guter Zustand des Autos! Also wurden einige alte Teile durch neue ersetzt, Rost wurde bekaempft und saemtliche Filter und Oele gewechselt, die Keil- und Zahnriemen erneuert, neue Federbuchsen, Bremsen, Getriebe und Motor kontrollieren etc. Die bei Overlandern so beliebten „Old Man Emu“ Fahrwerksteile werden wir nicht kaufen, da unsere Federn noch in gutem Zustand sind und wir eh schon zusaetzliche Federblaetter vorn und hinten haben. Nun, inzwischen hat sich dies geaendert und wir mussten uns noch heavy duty Federn einbauen, da das Gewicht nun doch bedenklich wurde auf Grund der ganzen Anbauteile...

Schwieriger wird es dann schon, einige Dinge umzubauen: ein Dachgepaecktraeger fuer unser Zelt, verstaerkte Stossstangen fuer Seilwinde und hinten fuer Reserverad- und Kanistertraeger, Schnorchel sowie ein Schubkastensystem fuer das Innere des Autos. Dann noch im Motorraum Platz schaffen fuer die zweite Batterie, extra Lichter anbauen, mehrere „Steckdosen“ vorn und hinten uvm.
Und wenn er dann endlich fertig ist, werden wir ihn vor Afrika noch einmal ordentlich testen, um vor der Abfahrt evtl noch etwas zu veraendern.
…also…Dann mal ran an die Arbeit!!!
Ganz oben auf der Seite findet Ihr 2 Links:
Ausruestung & Kosten: Indem Ihr hier klickt, findet Ihr all unsere „innen“ und „aussen“ Ausruestung und jeweilige Kosten, sowie Reparaturen und Teilewechsel.
Veraenderungen: In diesem Link seht Ihr die Transformation unseres Standard Nissan Patrol in ein Expeditionsauto Schritt fuer Schritt in Bildern.




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